Sicherheitsinformationen für Laserlabore

LaserlaborSicherheitsinformationen
In den letzten Jahren hat sich die Laserindustrie kontinuierlich weiterentwickelt.LasertechnologieDie Lasertechnik ist aus Wissenschaft, Industrie und Alltag nicht mehr wegzudenken. Für Fachleute aus der Laserindustrie ist Lasersicherheit eng mit Laboren, Unternehmen und Privatpersonen verknüpft, und die Vermeidung von Laserschäden hat höchste Priorität.

A. Sicherheitsniveau vonLaser
Klasse 1
1. Klasse 1: Laserleistung < 0,5 mW. Sicherer Laser.
2. Klasse 1M: Bei normalem Gebrauch besteht keine Gefahr. Bei der Verwendung optischer Beobachtungsgeräte wie Teleskope oder kleiner Vergrößerungsgläser können Gefahren auftreten, die über die Grenzwerte der Klasse 1 hinausgehen.
Klasse 2
1, Klasse 2: Laserleistung ≤ 1 mW. Eine kurzzeitige Exposition von weniger als 0,25 s ist unbedenklich, aber ein zu langes Hineinschauen kann gefährlich sein.
2, Klasse 2M: Nur für das bloße Auge ist eine kurzzeitige Bestrahlung von weniger als 0,25 Sekunden unbedenklich. Bei Verwendung von Teleskopen, kleinen Vergrößerungsgläsern oder anderen optischen Beobachtungsgeräten wird der Grenzwert für die Klasse 2 überschritten.
Klasse 3
1, Klasse 3R: Laserleistung 1 mW bis 5 mW. Bei kurzzeitiger Einwirkung des Lichts bietet das menschliche Auge durch die Reflexion einen gewissen Schutz. Dringt der Lichtpunkt jedoch im fokussierten Zustand ins Auge ein, kann dies zu Augenschäden führen.
2, Klasse 3B: Laserleistung 5 mW bis 500 mW. Da direktes Hineinsehen oder die Reflexion des Laserstrahls Augenschäden verursachen kann, ist die Beobachtung diffuser Reflexionen im Allgemeinen sicher. Es wird empfohlen, beim Umgang mit Lasern dieser Leistungsklasse eine Laserschutzbrille zu tragen.
Klasse 4
Laserleistung: > 500 mW. Sie ist schädlich für Augen und Haut, kann aber auch Materialien in der Nähe des Lasers beschädigen, brennbare Stoffe entzünden und muss beim Gebrauch von Lasern dieser Leistungsklasse eine Laserschutzbrille tragen.

B. Schädlichkeit und Schutz der Augen durch Laser.
Die Augen sind das empfindlichste Organ des Menschen gegenüber Laserschäden. Darüber hinaus können sich die biologischen Auswirkungen von Laserlicht akkumulieren. Selbst wenn eine einzelne Bestrahlung keine Schäden verursacht, können wiederholte Bestrahlungen zu Schäden führen. Betroffene wiederholter Laserbestrahlung des Auges verspüren oft keine offensichtlichen Beschwerden, sondern lediglich eine allmähliche Sehverschlechterung.LaserlichtSie decken alle Wellenlängen vom extremen Ultraviolett bis zum fernen Infrarot ab. Laserschutzbrillen sind Spezialbrillen, die Laserschäden am menschlichen Auge verhindern oder reduzieren und in verschiedenen Laserexperimenten unverzichtbar sind.

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C. Wie wählt man die richtige Laserbrille aus?
1. Schützen Sie das Laserband.
Entscheiden Sie, ob Sie nur eine Wellenlänge oder mehrere Wellenlängen gleichzeitig schützen möchten. Die meisten Laserschutzbrillen können eine oder mehrere Wellenlängen gleichzeitig schützen, und für verschiedene Wellenlängenkombinationen sind unterschiedliche Laserschutzbrillen erforderlich.
2, OD: optische Dichte (Laserschutzwert), T: Transmissionsgrad des Schutzbandes
Laserschutzbrillen werden je nach Schutzstufe in die OD-Klassen 1+ bis 7+ eingeteilt (je höher der OD-Wert, desto höher die Sicherheit). Bei der Auswahl ist auf den auf jeder Brille angegebenen OD-Wert zu achten, da nicht alle Laserschutzprodukte durch eine einzige Schutzlinse ersetzt werden können.
3, VLT: Lichtdurchlässigkeit im sichtbaren Bereich (Umgebungslicht)
Die Lichtdurchlässigkeit (VLT) ist ein Parameter, der bei der Auswahl von Laserschutzbrillen oft vernachlässigt wird. Zwar blockiert der Laserschutzspiegel auch einen Teil des sichtbaren Lichts, was die Beobachtung beeinträchtigt. Für die direkte Beobachtung von Laserexperimenten oder Laserprozessen empfiehlt sich eine hohe Lichtdurchlässigkeit (z. B. VLT > 50 %). Eine geringere Lichtdurchlässigkeit ist hingegen für Anwendungen mit sehr starker Lichtintensität geeignet.
Hinweis: Der Laserbediener darf mit dem Auge nicht direkt auf den Laserstrahl oder dessen reflektiertes Licht blicken. Auch wenn er einen Laserschutzspiegel trägt, darf er nicht direkt in den Strahl schauen (in Richtung der Laseremission).

D. Weitere Vorsichtsmaßnahmen und Schutzmaßnahmen
Laserreflexion
1. Bei der Verwendung eines Lasers sollten die Experimentatoren Gegenstände mit reflektierenden Oberflächen (wie Uhren, Ringe und Abzeichen usw., die starke Reflexionsquellen darstellen) entfernen, um Schäden durch reflektiertes Licht zu vermeiden.
2. Laservorhänge, Lichtblenden, Strahlkollektoren usw. können Laserstreuung und Streureflexionen verhindern. Die Laserschutzabdeckung kapselt den Laserstrahl in einem bestimmten Bereich ein und ermöglicht die Steuerung des Laserschalters, um Laserschäden zu vermeiden.

E. Laserpositionierung und -beobachtung
1. Bei Infrarot- und Ultraviolett-Laserstrahlen, die für das menschliche Auge unsichtbar sind, ist nicht davon auszugehen, dass Laserausfälle und die Beobachtung, Positionierung und Inspektion mit dem Auge nicht mithilfe einer Infrarot-/Ultraviolett-Anzeigekarte oder eines Beobachtungsinstruments erfolgen können.
2. Bei handgeführten Faserexperimenten mit fasergekoppeltem Laserausgang beeinträchtigen eine unsachgemäße Positionierung oder Beschädigungen durch Faserverschiebungen nicht nur die Ergebnisse und die Stabilität, sondern führen auch zu einer Verschiebung der Laseraustrittsrichtung und damit zu erheblichen Sicherheitsrisiken für die Experimentatoren. Die Verwendung einer Faserhalterung zur Fixierung der optischen Faser verbessert nicht nur die Stabilität, sondern gewährleistet auch die Sicherheit des Experiments in hohem Maße.

F. Vermeiden Sie Gefahren und Verluste
1. Es ist verboten, brennbare und explosive Gegenstände auf dem Weg zu platzieren, den der Laserstrahl durchquert.
2. Die Spitzenleistung des gepulsten Lasers ist sehr hoch, was die experimentellen Komponenten beschädigen kann. Durch die Bestimmung der Schadensresistenzschwelle der Komponenten lassen sich unnötige Verluste im Experiment vermeiden.