Bipolare zweidimensionaleLawinenfotodetektor
Der bipolare zweidimensionale Lawinenfotodetektor (APD-Fotodetektor) erzielt extrem niedriges Rauschen und hohe Empfindlichkeit bei der Detektion
Die hochempfindliche Detektion weniger oder sogar einzelner Photonen bietet vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie der Bildgebung bei schwachem Licht, der Fernerkundung und Telemetrie sowie der Quantenkommunikation. Lawinenphotodetektoren (APDs) haben sich aufgrund ihrer geringen Größe, hohen Effizienz und einfachen Integration zu einem wichtigen Forschungsgebiet im Bereich optoelektronischer Bauelemente entwickelt. Das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) ist ein wichtiger Indikator für APD-Photodetektoren und erfordert eine hohe Verstärkung sowie einen geringen Dunkelstrom. Die Forschung an Van-der-Waals-Heteroübergängen zweidimensionaler (2D) Materialien eröffnet vielversprechende Perspektiven für die Entwicklung leistungsstarker APDs. Chinesische Forscher wählten das bipolare zweidimensionale Halbleitermaterial WSe₂ als photosensitives Material und stellten einen APD-Photodetektor mit einer Pt/WSe₂/Ni-Struktur her, die die optimale Austrittsarbeit aufweist, um das inhärente Verstärkungsrauschen herkömmlicher APD-Photodetektoren zu lösen.
Veröffentlichungsdatum: 18. Juni 2025




