Führen Sie die Bandbreite und die Anstiegszeit des Fotodetektors ein.
Bandbreite und Anstiegszeit (auch Ansprechzeit genannt) eines Fotodetektors sind entscheidende Kriterien bei der Prüfung optischer Detektoren. Vielen sind diese beiden Parameter unbekannt. Dieser Artikel erläutert daher genauer die Bandbreite und die Anstiegszeit eines Fotodetektors.
Anstiegszeit (τr) und Abfallzeit (τf) sind wichtige Indikatoren für die Ansprechgeschwindigkeit von Fotodetektoren. Die 3-dB-Bandbreite, ein Indikator im Frequenzbereich, korreliert eng mit der Anstiegszeit hinsichtlich der Ansprechgeschwindigkeit. Der Zusammenhang zwischen der Bandbreite BW eines Fotodetektors und seiner Ansprechzeit Tr lässt sich näherungsweise durch folgende Formel beschreiben: Tr = 0,35/BW.
Die Anstiegszeit ist ein Begriff aus der Impulstechnik und beschreibt den Anstieg eines Signals von einem Punkt (üblicherweise: Vout * 10 %) zu einem anderen Punkt (üblicherweise: Vout * 90 %). Die Amplitude der Anstiegsflanke des Anstiegszeitsignals bezieht sich im Allgemeinen auf die Zeit, die für den Anstieg von 10 % auf 90 % benötigt wird. Testprinzip: Das Signal wird über einen bestimmten Pfad übertragen, und ein weiterer Messkopf erfasst und misst den Spannungsimpuls am entfernten Ende.
Die Anstiegszeit des Signals ist entscheidend für das Verständnis von Signalintegritätsproblemen. Die überwiegende Mehrheit der Probleme im Zusammenhang mit der Anwendungsleistung von Hochgeschwindigkeits-Fotodetektoren hängt damit zusammen. Bei der Auswahl eines Fotodetektors muss ihr daher besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Anstiegszeit hat einen signifikanten Einfluss auf die Schaltungsleistung. Solange sie innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, muss sie ernst genommen werden, selbst wenn dieser Bereich nur grob definiert ist.
Mit abnehmender Signalanstiegszeit verstärken sich Probleme wie Reflexionen, Übersprechen, Bahnkollaps, elektromagnetische Strahlung und Bodenreflexionen, die durch das interne oder das Ausgangssignal des Fotodetektors verursacht werden, und die Rauschproblematik wird schwieriger zu beheben. Spektralanalytisch betrachtet entspricht die Reduzierung der Signalanstiegszeit einer Erhöhung der Signalbandbreite, d. h. das Signal enthält mehr hochfrequente Komponenten. Genau diese hochfrequenten Komponenten erschweren die Auslegung. Verbindungsleitungen müssen wie Übertragungsleitungen behandelt werden, was zu zahlreichen, zuvor nicht vorhandenen Problemen geführt hat.
Daher ist beim Einsatz von Fotodetektoren folgendes Prinzip zu beachten: Weist das Ausgangssignal des Fotodetektors eine steile Anstiegsflanke oder gar ein starkes Überschwingen auf und ist das Signal instabil, erfüllt der erworbene Fotodetektor höchstwahrscheinlich nicht die relevanten Designanforderungen an die Signalintegrität und kann Ihre Anwendungsanforderungen hinsichtlich Bandbreite und Anstiegszeit nicht erfüllen. Die Fotodetektoren von JIMU Guangyan sind mit modernsten Fotoelektronenchips, Hochgeschwindigkeits-Operationsverstärkerchips und präzisen Filterschaltungen ausgestattet. Entsprechend den Signalcharakteristika der Kundenanwendungen werden Bandbreite und Anstiegszeit optimal aufeinander abgestimmt. Dabei wird in jedem Schritt die Signalintegrität berücksichtigt. So vermeiden Sie häufige Probleme wie hohes Signalrauschen und mangelnde Stabilität, die durch eine Fehlanpassung von Bandbreite und Anstiegszeit bei der Anwendung von Fotodetektoren entstehen.
Veröffentlichungsdatum: 29. September 2025




