Die Wellenlängen von 850 nm, 1310 nm und 1550 nm in optischen Fasern verstehen
Licht wird durch seine Wellenlänge definiert. In der Glasfaserkommunikation wird Licht im Infrarotbereich verwendet, dessen Wellenlänge größer ist als die von sichtbarem Licht. Typische Wellenlängen in der Glasfaserkommunikation liegen zwischen 800 und 1600 nm, wobei 850 nm, 1310 nm und 1550 nm am häufigsten verwendet werden.
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Bei der Auswahl der Übertragungswellenlänge berücksichtigt Fluxlight hauptsächlich Faserverluste und Streuung. Ziel ist es, die größtmögliche Datenmenge mit minimalen Faserverlusten über die größtmögliche Entfernung zu übertragen. Der Signalverlust während der Übertragung wird als Dämpfung bezeichnet. Die Dämpfung hängt von der Wellenlänge ab: Je länger die Wellenlänge, desto geringer die Dämpfung. Das in der Faser verwendete Licht hat mit 850, 1310 und 1550 nm längere Wellenlängen, wodurch die Dämpfung in der Faser geringer und somit auch die Faserverluste reduziert werden. Zudem weisen diese drei Wellenlängen nahezu keine Absorption auf und eignen sich daher optimal für die Übertragung in optischen Fasern als verfügbare Lichtquellen.
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In der Glasfaserkommunikation werden Glasfasern in Singlemode- und Multimode-Fasern unterteilt. Der Wellenlängenbereich um 850 nm wird üblicherweise für Multimode-Glasfaserkommunikation genutzt, 1550 nm für Singlemode-Fasern und 1310 nm sowohl für Singlemode- als auch für Multimode-Fasern. Gemäß ITU-T wird für 1310 nm eine Dämpfung von ≤ 0,4 dB/km und für 1550 nm eine Dämpfung von ≤ 0,3 dB/km empfohlen. Die Dämpfung bei 850 nm beträgt 2,5 dB/km. Die Faserdämpfung nimmt im Allgemeinen mit zunehmender Wellenlänge ab. Der Bereich um 1550 nm im C-Band (1525–1565 nm) wird üblicherweise als verlustfreies Fenster bezeichnet. Dies bedeutet, dass die Dämpfung der Quarzfaser bei dieser Wellenlänge am geringsten ist.
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Veröffentlichungsdatum: 18. Mai 2023